12.09.2021, Punktspiel, SV Scharenstetten – SSC Stubersheim 4:0 (2:0)

4:0 Niederlage in Scharenstetten

Die Niederlage am vergangenen Sonntag in Scharenstetten war für die Mannschaft nur sehr schwer zu verdauen. In den ersten 20 Minuten agierte das Team griffig und aggressiv, und kam nach einer schönen Ballstafette zu einem Treffer, leider wurde das Tor wegen Abseits nicht gegeben. Besser machte es dann der Gastgeber, bei einem Freistoß an der Strafraumkante schlief die komplette Mannschaft, so dass der gegnerische Stürmer den Ball über die noch nicht fertig gestellte Mauer ins Tor wuchten konnte. In der Folge veränderte sich das Spiel der Stubersheimer drastisch, immer nervöser und mit Angst vor weiteren Fehlern wurde die Partie fahriger. Kurz vor der Pause traf ein Stubersheimer Ball und Gegner im Strafraum, den fälligen Elfmeter nutzte der Gastgeber zum 2:0.

Direkt nach Wiederanpfiff hatte der SSC dann die große Chance zum Anschlusstreffer, doch leider konnte auch an diesem Tag der Torfluch nicht gebrochen werden – fast freistehend scheiterte der Spieler des SSC am Torwart. Mitte der zweiten Halbzeit fühlten sich die Stubersheimer von einigen Entscheidungen des Schiedsrichters benachteiligt, der Höhepunkt war der zweite Elfmeterpfiff an diesem Tag – aus kürzester Distanz und mit voller Wucht landete der Ball am angelegten Arm und der Brust eines Stubersheimers, doch für den Schiedsrichter wurde der Ball zum Unverständnis aller klar mit der Hand gespielt. Mit dem folgenden 3:0 in der 74. Minute war dann alles klar. In der 80. erhöhte Scharenstetten nach einem Freistoß dann auf 4:0, das Stürmerfoul unmittelbar vor dem Treffer entging dem Schiedsrichter leider.

Vier Gegentreffer, vier Mal nach Standards, der SSC hat Probleme den ruhenden Ball zu verteidigen und auch nach dem vierten Spieltag steht immer noch die 0 auf der eigenen Trefferseite. Am heutigen Spieltag hat zwar der Schiedsrichter starken Einfluss auf das Endresultat genommen, aber in der Pflicht stehen immer noch die Spieler es besser zu machen und keine Ausreden zu suchen. Am kommenden Sonntag geht es weiter.

(Tobias Steinbach)

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